Fangen wir vorne an. Was ist überhaupt ein Büffel?
Rinder, die vorwiegend im afrikanischen und asiatischen Raum vorzufinden sind (aber auch in Europa), bezeichnet als Rinder bzw. Bovini. Oftmals wird auch der amerikanische Bison zu den Büffeln gezählt, was offiziell aber nicht ganz korrekt ist.
Das Fleisch von Büffeln kann verzehrt werden und gilt vielerorts als Delikatesse. Allgemein bekannt ist, dass Büffelfleisch einen einzigartig leckeren und saftigen Geschmack hat. Der Geschmack resultiert aber auch dem Fleisch an sich und nicht wie bei vielen anderen Tieren aus dem Fett.
In Europa wird Büffelfleisch immer bekannter und beliebter. Das kommt daher, dass in Italien über 300.000 Büffel gehalten werden, die vorwiegend für die Produktion von Büffel-Mozzarella dienen. Damit eine Kuh überhaupt Milch geben kann, muss sie allerdings jedes Jahr ein Kalb zur Welt bringen. Jedes zweite von den Kälbern ist jedoch männlich und somit nutzlos für die Mozzarella-Produktion. Bis vor wenigen Jahren wurde den Tieren wenig bis gar keine Beachtung geschenkt, doch nun etabliert sich das Büffelfleisch auf dem Delikatessen-Markt in Europa.
Büffelfleisch gart im Vergleich zu anderen Fleischsorten relativ schnell, sodass bei der Zubereitung Vorsicht geboten ist. Richtig zubereitet ist Büffelfleisch ein Gaumenschmaus.
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