Verschneiter Tag draußen, innen Winterdecke und Winterkissen
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Welche Bettwäsche im Winter? So schläfst du warm und gemütlich

Der Winter hat seinen ganz eigenen Zauber. Draußen tanzen Schneeflocken, die Luft ist klar und frisch, und zu Hause lockt das warme Sofa mit einer Tasse Tee. Spätestens am Abend wächst die Vorfreude auf das kuschelige Bett. Doch manchmal ist die Enttäuschung groß: Die Decke fühlt sich kühl an, die Füße brauchen ewig, um warm zu werden, und irgendwie stellt sich kein wohliges Gefühl ein. Dabei könnte die Lösung ganz einfach sein: die richtige Bettwäsche für den Winter. Sie ist mehr als nur ein schöner Bezug für Decke und Kissen. Sie entscheidet darüber, ob wir uns in der Nacht einkuscheln und erholt aufwachen oder frierend von einer Seite auf die andere wälzen.

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Warum Bettwäsche im Winter so wichtig ist

Im Sommer denkt man kaum darüber nach, welches Material man auf der Haut spürt. Doch im Winter zeigt sich schnell, wie sehr Stoffe unsere Wahrnehmung von Wärme beeinflussen. Wenn die Temperaturen sinken, kühlt auch das Schlafzimmer schneller aus. Selbst eine gute Winterdecke kann nicht alles ausgleichen, wenn die Bettwäsche die Wärme nicht hält.

Unser Körper verliert in der Nacht Wärme über die Haut. Liegen wir in kühlen, glatten Stoffen, braucht es viel länger, bis ein angenehmes Mikroklima im Bett entsteht. Weiche, angeraute Materialien dagegen speichern die Körperwärme sofort und verhindern, dass sie so schnell entweicht. Das spart Energie und sorgt für erholsamen Schlaf, weil wir nicht ständig wach werden, um uns aufzuwärmen.

Die Wahl der Winterbettwäsche ist also keine Nebensache. Sie beeinflusst nicht nur die Temperatur unter der Decke, sondern auch, wie behaglich wir uns fühlen. Und genau dieses Gefühl entscheidet, ob wir tief und fest schlafen.

Junge Frau sitzt mit bettwäsche auf ihrem Bett

Die richtigen Materialien für die Winterbettwäsche: welche Bettwäsche im Winter wirklich warm hält

Wenn es um Wärme geht, sind nicht alle Stoffe gleich. Manche fühlen sich schon beim ersten Anfassen einladend an, andere wirken eher kühl. Im Winter haben sich vor allem angeraute oder besonders weiche Stoffe bewährt, die eine leichte Luftschicht einschließen und so Wärme speichern. Die folgenden Materialien sind echte Favoriten für die kalte Jahreszeit.

Biberbettwäsche

Biberbettwäsche besteht aus Baumwolle, deren Oberfläche leicht angeraut wird. Dadurch fühlt sie sich sofort weich und warm an. Die feine Struktur speichert die Körperwärme besonders gut, ohne dass man ins Schwitzen kommt. Biber ist dicht gewebt und ideal für frostige Nächte.

Flanellbettwäsche

Flanell wird ähnlich wie Biber hergestellt, ist jedoch meist etwas leichter. Die angeraute Baumwolle sorgt für Wärme und Gemütlichkeit, ist aber etwas luftiger. Das macht Flanell zur perfekten Wahl für alle, die es warm, aber nicht zu schwer mögen.

Frottee und Weichfrottee

Frottee nimmt Feuchtigkeit hervorragend auf und fühlt sich wunderbar flauschig an. Die charakteristische Schlingenstruktur schafft ein geborgenes Gefühl und speichert Wärme zuverlässig. Weichfrottee ist noch sanfter und schmiegt sich besonders angenehm an die Haut.

Fleecebettwäsche

Fleece besteht meist aus synthetischen Fasern und ist extrem weich. Es wärmt sofort nach dem Zubettgehen und trocknet sehr schnell. Ideal für alle, die schnell frieren oder ihre Bettwäsche häufig waschen.

Winter-Jersey

Jersey ist ein elastischer, weicher Stoff, der sich flexibel anpasst. Winter-Jersey kombiniert diese Eigenschaften mit einer dichteren Struktur, die angenehm wärmt, ohne zu beschweren. Besonders beliebt bei Menschen, die atmungsaktive Bettwäsche suchen.

Bio-Biber und Bio-Flanell

Für empfindliche Haut oder alle, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, sind Bio-Biber und Bio-Flanell eine hervorragende Wahl. Sie bieten die gleichen wärmenden Eigenschaften wie herkömmliche Varianten, stammen jedoch aus kontrolliert biologischem Anbau.

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Materialien, die im Winter weniger geeignet sind

So wie es Stoffe gibt, die für Winterbettwäsche ideal sind, gibt es auch Materialien, die in der kalten Jahreszeit eher ungeeignet sind.

Satin

Satin fühlt sich kühl und glatt auf der Haut an. Das ist im Sommer angenehm, im Winter aber oft zu frisch. Die Oberfläche speichert Wärme langsamer, weshalb es länger dauert, bis ein behagliches Klima im Bett entsteht. Wer Satin liebt, kann es im Winter mit einer sehr warmen Decke kombinieren.

Perkal

Perkal ist ein dicht gewebter Baumwollstoff mit glatter Oberfläche. Er wirkt kühlend und ist daher eher ein Sommermaterial. Im Winter kann er nur in sehr warmen Schlafzimmern funktionieren.

Seide

Seide hat eine luxuriöse Haptik und reguliert die Temperatur gut, fühlt sich jedoch anfangs kühl an. Wer schnell friert, wird mit Seide im Winter nicht glücklich, es sei denn, die Raumtemperatur ist angenehm hoch.

Leinen und Halbleinen

Leinen ist ein wunderbares Sommermaterial, da es atmungsaktiv und kühlend wirkt. Im Winter lässt es jedoch zu viel Wärme entweichen. Halbleinen ist etwas wärmer, aber ebenfalls eher für die Übergangszeit geeignet.

Musselin

Musselin ist weich und luftig, was ihn ideal für warme Nächte macht. Im Winter kann er jedoch zu wenig isolieren, sodass man schneller friert.

Von wann bis wann Winterbettwäsche nutzen?

Wann man auf Winterbettwäsche umsteigt, hängt natürlich vom persönlichen Kälteempfinden und der Raumtemperatur ab. Viele wechseln ab Oktober oder November, sobald die Heizperiode beginnt und die Nächte merklich kühler werden. Spätestens, wenn die Zimmertemperatur unter 16 Grad sinkt, lohnt sich der Wechsel. Im Frühling kann man je nach Wetterlage wieder zu leichteren Stoffen greifen. Wer es flexibel mag, nutzt in der Übergangszeit Materialien wie Jersey oder Mischgewebe, die weder zu warm noch zu kühl sind.

Weihnachtdekoration mit Winterbettwäsche und Kerzen

Winterbettwäsche für Kinder: worauf achten?

Glückliches blondes Mädchen versteckt sich unter ihrer Bettwäsche

Gerade bei Kindern spielt die richtige Bettwäsche im Winter eine große Rolle. Sie sollte kuschelig sein, damit sich die Kleinen wohlfühlen, aber nicht zu schwer, damit sie ungestört schlafen können. Biber, Flanell oder Jersey sind hier besonders beliebt, da sie Wärme spenden und gleichzeitig atmungsaktiv sind. Für Babys und Kleinkinder ist es wichtig, dass die Bettwäsche hautfreundlich und schadstoffgeprüft ist, um Reizungen zu vermeiden. Auch eine gute Feuchtigkeitsaufnahme ist wichtig, da Kinder oft stärker schwitzen.

Gibt es auch Bettwäsche für das ganze Jahr?

Nicht jeder möchte die Bettwäsche saisonal wechseln. Es gibt Stoffe, die sich sowohl im Sommer als auch im Winter angenehm anfühlen. Dazu gehören hochwertige Baumwollsatin- oder Jerseybezüge, die im Winter mit einer warmen Decke kombiniert werden können. Ganzjahresbettwäsche spart Zeit und Platz, weil man nicht ständig umräumen muss. Dennoch bevorzugen viele für die kalte Jahreszeit speziell angeraute Stoffe, einfach weil sie sich sofort warm anfühlen.

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Wie oft sollte man Winterbettwäsche wechseln?

Gerade im Winter neigen wir dazu, uns stärker einzukuscheln, was bedeutet, dass die Bettwäsche häufiger mit Haut und Haaren in Berührung kommt. Auch wenn man weniger schwitzt als im Sommer, sammeln sich Hautschuppen und Staub an. Experten empfehlen, die Bettwäsche alle zwei bis drei Wochen zu wechseln. Bei starkem Schwitzen oder Allergien kann ein wöchentlicher Wechsel sinnvoll sein. Regelmäßiges Waschen hält den Stoff weich, frisch und hygienisch.

Frau zeigt ihre Winterbettwäsche

Fazit: Welche Bettwäsche ist im Winter am besten?

Es gibt keine Pauschalantwort, weil jeder ein anderes Wärmeempfinden hat. Wer es besonders warm und kuschelig mag, ist mit Biber-, Flanell- oder Fleecebettwäsche bestens beraten. Für alle, die atmungsaktive Wärme schätzen, sind Winter-Jersey oder Weichfrottee ideal. Naturmaterialien sind eine gute Wahl für empfindliche Haut. Wichtig ist, dass die Bettwäsche nicht nur wärmt, sondern sich auch angenehm auf der Haut anfühlt. Schließlich soll das Zubettgehen im Winter nicht nur praktisch, sondern ein kleines Highlight des Tages sein.

FAQ – Häufige Fragen zur Bettwäsche im Winter

Am wärmsten sind angeraute Baumwollstoffe wie Biberbettwäsche oder Flanellbettwäsche. Sie speichern Körperwärme, fühlen sich sofort kuschelig an und sorgen dafür, dass es im Bett schnell gemütlich wird.

Bio-Biber, Bio-Flanell oder Winter-Jersey sind atmungsaktive Materialien, die Wärme speichern, aber auch Feuchtigkeit ableiten. So entsteht ein angenehmes Schlafklima.

Für Kinder sind Weichfrottee oder Flanell ideal. Beide Stoffe sind weich, warm und hautfreundlich. Außerdem sind sie pflegeleicht und robust – perfekt für den Alltag.

Fleecebettwäsche punktet mit sofortigem Wärmeeinstieg. Wer abends schnell fröstelt, wird diesen Stoff lieben.

Das ist möglich, wenn die Raumtemperatur hoch genug ist oder eine besonders warme Winterdecke genutzt wird. Kühlere Stoffe wie Satin oder Leinen sind im Winter jedoch meist nicht so gemütlich.

Auch in der Heizperiode gilt: alle ein bis zwei Wochen. Wer nachts stark schwitzt, sollte häufiger wechseln, um ein frisches, hygienisches Schlafumfeld zu erhalten.

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Wir sind Jannik und Wladie, die Gesichter hinter Golden Shopping Days. Als leidenschaftliche Schnäppchenjäger bieten wir dir die besten Gutscheine und Deals. Vertraue auf unsere Expertise – wir sind hier, um dir beim Sparen zu helfen

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Jannik

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Jannik

“Ich bin Jannik, in den 30ern und Gründungsmitglied der Golden Shopping Days. Wenn ich nicht gerade auf der Suche nach neuen Gutscheinen und Rabatten für unsere Plattform bin, dann probiere ich leidenschaftlich gerne neue Produkte aus. Meine Erfahrungen teile ich gerne mit euch, über die ich in unserem Magazin berichte.”

Wladie

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Wladie

Hey, ich bin Wladie, Kind der späten 80er und Grafiker aus Leidenschaft. Als Mitbegründer der Golden Shopping Days habe ich tagtäglich mit Gutscheinen, Rabatten und all dem Drumherum zu tun. Alles was ich in Erfahrung bringen kann, erhaltet ihr von mir aus erster Hand.

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